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Wie laufe ich einen Marathon?

By 19. Oktober 2018September 27th, 2019Training

Rückgrat Mitglied über ihre Marathon Erfahrung

Dorothee Allendorf berichtet

Frau Dorothee Allendorf ist 53 Jahre alt, Mutter und Krankenschwester in Freiburg. Seit zwei Jahren trainiert sie regelmäßig im Rückgrat Center Stühlinger und wird am 28. Oktober 2018 beim Frankfurter Mainova Marathon mitlaufen!

In Vorbereitung auf diesen Lauf hat sie uns um einen besonderen Gefallen gebeten. Auf ihrem Trikot wird sie nämlich Bilder und Logos von denen mit sich tragen, die ihr bei der Vorbereitung auf diesen Marathon geholfen haben. Wir sind sehr stolz, dass sie unser Rückgrat Sport- und Gesundheitscenter-Logo ebenfalls mit auf die Reise nehmen will! In der letzten Woche habe ich mich mit Frau Allendorf getroffen, um mehr über ihre Motivation und ihre Liebe zum Laufsport zu erfahren.

Guten Tag Frau Allendorf, laufen Sie zum ersten Mal mit?
Ja, bei dem Mainova Frankfurt Marathon laufe ich zum ersten Mal mit. Das ist erst mein zweiter Marathon, an dem ich teilnehme. Im Dezember 2016 bin ich bei der Roma Tombola mitgelaufen. Das ist ein Marathon zur Adventszeit in Rom. Von der Mainova habe ich gehört, dass er sehr atmosphärisch sein soll.

Was brachte Sie dazu, mitzumachen?
Ich hatte Lust dazu und war durch meinen Schwager motiviert. Vor etwa 10 Jahren habe ich angefangen, zu Laufen. Kein Marathon, aber regelmäßiges Joggen auf immer längeren Strecken. Ich hatte damals Rückenprobleme und wollte sie durch regelmäßige Bewegung los werden. Für mich hat das funktioniert! Laufen hat seither für mich etwas mit Ausgleich und Entspannung zu tun. Mein Kopf kommt zur Ruhe, wenn ich Joggen gehe. Ich reflektiere dann darüber, was gerade in meinem Leben so passiert. Die Entscheidung, meinen ersten Marathon mitzulaufen, kam spielerisch. Es war fast eine spontane Entscheidung. Nicht so spontan, dass ich in Rom gleich losgerannt wäre, nein. Ich habe mich ein dreiviertel Jahr vorher dazu entschieden, an der Roma Tombola teilzunehmen und begann zu trainieren. Es ging mir nicht darum, eine spitzen Zeit abzulegen. Ich wollte mitmachen. Es war eine tolle Erfahrung!

Wie bereiten sie sich auf den Marathon vor?
Ich habe mir einen Trainingsplan aus dem Internet heruntergeladen. Daran halte ich mich locker und gehe regelmäßig draußen joggen. Inzwischen besuche ich aber auch das Rückgrat Center Stühlinger. Mir gefällt der Milon Kraft-Ausdauerzirkel so gut. Diese Verbindung aus Kraft und Ausdauergeräten hat mich in meinem Training weiter gebracht. Meine Ausdauer ist durch den Zirkel sprunghaft besser geworden. Ich war am Anfang ganz überrascht. Jetzt gehe ich regelmäßig in den Zirkel und passe meine Gewichte an. Das Training hier ist eine super Vorbereitung für mich. Zusätzlich gehe ich immer nach dem Training in den fle-xx Zirkel.

Gibt es eine bestimmte Taktik, mit der Sie die 42 km des Mainova Marathons schaffen werden? Peilen Sie zum Beispiel eine bestimmte Zeit an?
Eine besondere Technik verwende ich nicht. Es kommt viel auf den Kopf an. Man muss sich etwas positives Vorstellen und sich dadurch selbst motivieren. Ich zum Beispiel denke gerne ans Nähen. Neben dem Sport designe ich gerne Kleider in meiner Freizeit. Das mache ich gerne für mich und meine Freunde. Während des Laufens über meine Näharbeitern nachzudenken, hilft mir, mich von der Anstrengung abzulenken. Das funktioniert für mich gut. Eine bestimmte Zeit strebe ich nicht an. Dabei sein ist alles!

Haben Sie jemanden, der Sie auf der Strecke begleiten wird?
Ja. Meine beiden Schwestern werden da sein und ein weiterer Freund kommt zum Anfeuern! Darüber freue ich mich sehr.

Wo kommen Sie ursprünglich her?
Geboren wurde ich in Frankfurt a.M. und aufgewachsen bin ich in Rom. Nach einigen Umwegen lebe ich nun seit längerem in Freiburg i.Br.

Sie sind seit zwei Jahren bei uns Mitglied und besuchen regelmäßig das Rückgrat Center Stühlinger. Wie kamen Sie zu Rückgrat?
Ich wohne ganz in der Nähe zum Rückgrat Center Stühlinger. Ich bin zu einem Probetraining vorbeigekommen und habe mich direkt in den Milon Kraft-Ausdauerzirkel verliebt. Das Ambiente im Rückgrat Stühlinger gefällt mir einfach super. Ich finde es hübsch und fast schon heimelig hier. Und die Aussicht ist toll! *lachen*

Auf was könnten Sie in Ihrem Leben nicht verzichten?
Auf das Lachen und auf Bewegung! Bewegung ist gut für die Seele. Nicht nur für die Gesundheit. Er hilft beim Stressabbau und man fühlt sich gesünder und glücklicher!

Was ist Ihre Lieblingssport-Übung?
Ich mache gerne Dehnübungen für die Oberschenkel und Bauchmuskelübungen. Beides ist für das Langstreckenlaufen wichtiger, als manche Leute denken.

Haben Sie einen Lieblings-Fitnesskurs oder einen Lieblingstrainer?
Eigentlich nicht.

Und was ist Ihre Hassübung?
Das wäre dann der Stepper im Milon Zirkel. Den finde ich ziemlich anstrengend.

Planen Sie schon für den nächsten Marathon?
Nein, das mache ich noch nicht. Mein Ziel ist es aber nochmal einen zu Laufen. Der Marathon in Rom wäre nochmal schön. Das habe ich aber noch nicht geplant.

Gibt es zum Abschluss noch etwas, dass Sie sagen möchten?
Ich würde jedem Menschen empfehlen, sich ein Ziel zu setzen, wie zum Beispiel einen Marathon und dieses Ziel zu verwirklichen.

Frau Allendorf, wir wünschen Ihnen ganz viel Erfolg bei dem Mainova Frankfurt Marathon! Vielen Dank für das Gespräch.